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20 Jahre Partnerschaft mit Antakya

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Die türkische Stadt Antakya ist seit 1995 mit Aalen befreundet. Ismail Demirtas, Isa Dayan, Ali Karaali und Alt-Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle gelten als Väter der Städtepartnerschaft, die nun seit 20 Jahren besteht. An den Reichsstädter Tagen wird dieses Jubiläum mit einem Festakt am Samstagabend gefeiert.

Ein multimedialer Rückblick.
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Viele Gastarbeiter aus Antakya kamen nach Aalen und pflegten eine enge Verbindung in ihre Heimat. Immer wieder wurde in den 80er Jahren über eine Städtepartnerschaft nachgedacht, die am 8. November 1988 langsam Form annahm.

Eine Delegation flog nach Antakya. Mit dabei waren damals unter anderem Isa Dayan (Mitte) und Aalens Alt-Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle (rechts),...

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...der sich für die Städtepartnerschaft mit Antakya mächtig ins Zeug legte – und dafür auch mal ein Tänzchen wagte. Pfeifle, Isa Dayan, Ismail Demirtas und Ali Karaali gelten heute als Väter der Partnerschaft.

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23. April 1995: Sieben Jahre nach dem ersten Besuch der Aalener in Antakya, besigelten Ulrich Pfeifle und Antakyas damaliger Oberbürgermeister Bekir Karabacak (rechts) die Partnerschaft. Ein paar Monate  später...

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...stießen die beiden auf den Reichsstädter Tagen auf die Partnerschaft an. Ob Karabacak (links) und Pfeifle im September 1995 wohl geahnt hatten, dass sich mit ihren Unterschriften eine Verbindung entwickelt, die bis heute Aalen prägt?

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In den folgenden Jahren entwickelte sich eine starke Partnerschaft zwischen Aalen und Antakya – und das, obwohl beide Städte auf den ersten Blick wenig gemein hatten.

Aalen: die Industriestadt // Antakya: ländlich geprägt – kaum Industrie, dafür um ein Vielfaches größer als die Kocherstadt. Eigentlich "ein großer und ungleicher Partner. Aber eine unglaublich bedeutende und unglaublich schöne Stadt", wie Roland Hamm vom Städtepartnerschaftsverein sagt:




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2013 lebten etwa 213.000 Einwohner in Antakya. Der Orontes teilt die Stadt in den alten und neuen Bereich, wobei die Altstadt bergaufwärts liegt. Die Bevölkerung besteht überwiegend aus türkischen Muslimen, daneben gibt es Christen, Juden und Alawiten. Neben Türkisch hört man daher auch die arabische Sprache.

Im Zuge einer Gebietsreform ist die Stadt 2014 mit der Provinz Hatay zur "Großstadt Hatay" zusammengelegt worden. Nach einer Verwaltungsreform 2014 sind alle Landkreise direkt dem Oberbürgermeister von Antakya unterstellt.

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Heute leben in Hatay rund 1.500.000 Menschen – Tendenz steigend. Grund sind syrische Flüchtlinge.

Die Aalener Partnerstadt Antakya/Hatay liegt nur 30 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt, mehr als 310.000 Syrer sind aus Angst um ihr Leben bereits in die türkische Provinz geflüchtet. Die Stadt Aalen lässt ihre Partnerstadt damit nicht allein.


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Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat gemeinsam mit OB a.D. Ulrich Pfeifle und Landrat Klaus Pavel zu einer Spendenaktion für einen Schulcontainer und Unterricht für syrische Flüchtlinge in der türkischen Provinz Hatay aufgerufen.
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Zahlreiche Spenden für die Aktion sind bereits bei der Stadt Aalen eingegangen. "Wir hoffen, dass wir noch weitere Unterstützer finden können, um die Summe von mindestens 100.000 Euro erreichen zu können", sagt Oberbürgermeister Thilo Rentschler.

Spendenkonto:
Kontoinhaber: Verein für syrische Flüchtlinge in Antakya
Stichwort: Syrische Flüchtlingskinder
IBAN DE64 6145 0050 1000 9096 29
BIC OASPDE6A


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Konzeption & Produktion:
Thorsten Vaas

Redaktion:
Thorsten Vaas, Jasmin Amend

Fotos:
Hermann Schludi, Roland Hamm, Thomas Siedler, dpa

Kontakt:
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73430 Aalen
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