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70 Jahre Schwäbische Zeitung

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Die „Schwäbische Zeitung“ ist am 4. Dezember 1945 zum ersten Mal erschienen. In diesem Spezial können Sie auf die vergangenen 70 Jahre zurückblicken. Wenn Sie sich für die Geschichte des Gesamthauses Schwäbisch Media interessieren, klicken Sie hier.

Das Zeitraffer-Video im Hintergrund liefert einen Vorgeschmack: Es zeigt den Bau der neuen Zentrale in Ravensburg. Diesen hat die „Schwäbische Zeitung“ im Frühjahr 2013 bezogen.

Ein Multimedia-Spezial von Yannick Dillinger


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Hendrik Groth, Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung
Hendrik Groth, Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung
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70 Jahre "Schwäbische Zeitung". Ein Geburtstag, der stolz macht: sieben Jahrzehnte Geschichte und Geschichten, sieben Jahrzehnte unabhängige Informationen und viel Hintergrund. Lange Zeit war die „Schwäbische“ eine klassische Tageszeitung, heute ist sie mehr. Sie bietet für jeden etwas. Die traditionelle Zeitung aus Papier kann auch als epaper digital gelesen werden, Apps für das Smartphone und das Tablet sind eine Selbstverständlichkeit, neue Formen des Erzählens wie dieses Storytelling erweitern die Info-Möglichkeiten für uns und für Sie. Grundlage von allem ist seriös fundierter Journalismus, der von engagierten Redakteuren produziert wird. Vor 70 Jahren war das nicht anders und hoffentlich wird es in 70 Jahren auch noch gelten.

Dr. Hendrik Groth ist seit 2011 Chefredakteur. Vorher war er u.a. in dpa-Büros und als stellvertretender Nachrichtenchef der Süddeutschen Zeitung tätig. Seine letzte Station bei einer großen Tageszeitung war die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ). Dort war er von 2003 bis 2007 stellvertretender Chefredakteur. Die Jahre danach verbrachte Hendrik Groth als Konzernrepräsentant der ThyssenKrupp AG in Südamerika.

Hendrik Groth, Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung
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Vorher/Nacher Ansicht

Die Schwäbische Zeitung hat sich in den vergangenen 70 Jahren auch optisch ziemlich verändert - wie Sie mit unserem Vorher-/Nachher-Regler sehen können.

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Ein Zettelchen mit nur einem einzigen Satz, geschrieben am 3. Dezember 1945: „Hiermit wird der Firma Schwäbischer Verlag KG, Friedrichshafen, die Genehmigung erteilt, die Schwäbische Zeitung erscheinen zu lassen.“ Er stammt von Leutnant Prinz, der ihn im Auftrag der französischen Besatzungsmacht verfasste. Einer der Geburtshelfer war Dr. Wendelin Hecht, der nach dem Zusammenbruch des Naziregimes als stellvertretender Landrat in Biberach amtiert hatte und dort auf Verleger Max Diederich getroffen war.

Von diesem hatte Hecht erfahren, dass sich einige oberschwäbische Verleger bei den Franzosen um eine Zeitungslizenz bemühten. Hecht bot seine Unterstützung an, und Diederich machte ihn mit seinen ehemaligen Kollegen Othmar Gessler aus Friedrichshafen, Max Drexler aus Leutkirch und Franz Walchner aus Wangen bekannt. Nachdem die von Drexler, Gessler und Hecht als Komplementäre sowie Max Diederich und Franz Walchner als Kommanditisten gegründete Schwäbische Verlag KG, Drexler, Gessler am 3. Dezember 1945 die Zeitungslizenz erhalten hatte, erschien bereits einen Tag später die erste Ausgabe der „Schwäbischen Zeitung“ in einer Auflage von 98.370 Exemplaren.
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Als Albert Komma 1951 als Chefredakteur zur Tageszeitung „Die Welt“ nach Hamburg wechselte, teilten sich die bisherigen Ressortleiter Theodor Walterscheid (Politik) und Johannes Schmid (Kultur) die Chefredaktion in Leutkirch, bis Walterscheid 1958 die Verlagsleitung übernahm. Ein Jahr später trat Georg Fürst von Waldburg zu Zeil als Komplementär in die Gesellschaft ein.

1963 nahm Chrysostomus Zodel, zuvor Chefredakteur der „Stuttgarter Nachrichten“, seinen Dienst als Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“ auf, den er 25 Jahre erfolgreich ausübte. Unter Zodels redaktioneller Verantwortung entwickelte sich die „Schwäbische Zeitung“ zu einer bundesweit zu hörenden publizistischen Stimme.

Auch die wirtschaftlichen Erfolge blieben in der Ära von Chefredakteur Zodel und Verlagsleiter Walterscheid nicht aus. Die Auflage stieg kontinuierlich, und das Anzeigengeschäft entwickelte sich gut, freilich auch begünstigt durch den wirtschaftlichen Aufschwung dieser Jahre.

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In den 1960er-Jahren kamen neue Firmenkommanditisten und Lokalausgaben dazu, die Tuttlinger Firma J. F. Bofinger mit dem „Gränzboten“ und der „Trossinger Zeitung“, die Ipf- und Jagstzeitung GmbH mit der „Aalener Volkszeitung“ (heute „Aalener Nachrichten“) und der „Ipf- und Jagstzeitung“ (Ellwangen) sowie die Lokalausgabe Ulm. Bei immer mehr Menschen in Baden-Württemberg gehörte das Lesen der „Schwäbischen Zeitung“ zum festen Bestandteil des Tages.

1995, im Jahr seines 50. Geburtstags, wies die Gesellschafterliste des Schwäbischen Verlags neben den Komplementären Heinz Gessler und Georg Fürst von Waldburg zu Zeil sowie den persönlichen Kommanditisten Hildegard Diederich, Thussi Drexler und Dr. Martin Walchner 14 Firmenkommanditisten aus. Walter Senn (Tettnang) war der gewählte Repräsentant der Lokalverlage.
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Das Druckhaus Ulm-Oberschwaben, mit dem Firmenkürzel DUO, ist 1992 von der "Schwäbischen Zeitung" und der "Südwestpresse" gegründet worden.

40 riesige Papier-Rollen werden jede Nacht bedruckt, wenn die "Schwäbische Zeitung" im Offsetdruck-Verfahren produziert wird. Das entspricht einer 800 Kilometer langen Papierbahn, die rund 50 Tonnen wiegt – so viel wie zwölf Elefanten. Dabei werden lediglich zwei Gramm Farbe pro Zeitung verbraucht.

Vom Andruck bis zum Beladen der Transporter dauert es genau sieben Minuten.
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2003 hat für die „Schwäbische Zeitung“ das digitale Zeitalter begonnen. Als ePaper wurden alle Mantelseiten und Lokalausgaben über das Internet weltweit verfügbar. In den Jahren 2010 und 2014 kam es jeweils zu kompletten Überarbeitungen des Internetauftritts der „Schwäbischen Zeitung“, Szon.de wurde zu Schwäbische.de.

2011 gab es mit dem Start der iPhone-App von Schwäbische.de und der iPad-App der „Schwäbischen Zeitung“ mehrere wichtige Neuerungen. Die iPad-App errang im Wettbewerb um den renommierten XMA Cross Media Award des Zeitungs-Weltverbands WAN-Ifra einen hervorragenden dritten Platz und ließ damit alle anderen deutschen Medienunternehmen hinter sich.

Trotz intensiver Entwicklung im Bereich der elektronischen Medien ist der traditionelle Printbereich nie vernachlässigt, sondern stetig weiter ausgebaut worden. Mit ihren 22 Lokalausgaben ist die „Schwäbische Zeitung“ nach wie vor das Flaggschiff des Unternehmens.

Das digitale Produktportfolio finden Sie hier.
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Vor dem Umzug nach Ravensburg im Frühjahr 2013 stand die Zentrale des Schwäbischen Verlages an der Rudolf-Roth-Straße in Leutkirch. In dieser Slideshow erzählen die beiden Journalisten Rolf Schneider und Rolf Waldvogel Anekdoten, die sie mit dem Altbau in Leutkirch verbinden.

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Seit 2013 steht die Zentrale der Schwäbischen Zeitung in Ravensburg. Hier sind die Wege kurz, lassen sich Absprachen der Abteilungen gut treffen. Im Newsroom im ersten Stock wird der überregionale Teil der Zeitung produziert, im Erdgeschoss arbeitet die Lokalredaktion Ravensburg. Umgeben sind sie von Fernsehen, Marketing, Personalabteilung usw.

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Geschäftsführer: Dr. Kurt Sabathil

Chefredakteur:
Dr. Hendrik Groth

Bisherige Chefredakteure:
Albert Komma, Johannes Schmid und Theodor Walterscheid, Chrysostomus Zodel, Hanns Funk, Joachim Umbach, Ralf Geisenhanslüke

Redakteure:
174

Lokalausgaben in:
Aalen, Ellwangen, Laichingen, Ulm, Laupheim, Ehingen, Riedlingen, Biberach, Bad Saulgau, Sigmaringen, Spaichingen, Trossingen, Tuttlingen, Meßkirch, Pfullendorf, Bad Waldsee, Ravensburg, Leutkirch, Wangen, Markdorf, Tettnang, Friedrichshafen,  Lindau

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Vom traditionellen Zeitungshaus hat sich Schwäbisch Media zum digitalen Medienhaus gewandelt. Im Imagefilm stellen wir einige der Abteilungen vor.

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Impressum

Verantwortlich:

Yannick Dillinger

Texte:
Yannick Dillinger
Rolf Dieterich

Fotos & Videos:
Schwäbische.de

Kontakt:
schwäbische.de
Karlstraße 16
88212 Ravensburg
online@schwaebische.de

Copyright:
Schwäbische Zeitung 2015 - alle Rechte vorbehalten
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