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Der VfB Friedrichshafen im Volleyball-ABC

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Aufschlag

Ein Blick auf die Häfler Volleyballer von A bis Z.  
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Deutschland wird Handball-Europameister 2016 - und plötzlich interessiert sich das ganze Land für die Sportart. Ist so ein Boom auch im Volleyball möglich, Herr Moculescu?

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Der VfB Friedrichshafen ist Dauergast in der zur Saison 1995/1996 eingeführten Volleyball Champions-League. Seit 1999 spielen die Häfler ununterbrochen im Europapokal - dem wichtigsten europäischen Wettbewerb. 1999, 2000, 2005 und 2007 erreichte der VfB das "Final Four" der vier besten Teams, die den Titel unter sich ausspielen. Das absolute Highlight: Der Champions League Titel 2007.
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Der VfB Friedrichshafen ist Rekordmeister der deutschen Volleyball-Bundesliga. 13 Mal, von 2005 bis sogar 2011 durchgängig, stemmten die VfB-Volleyballer den Meisterpokal in die Höhe. 2015 (wie im Video zu sehen) holte man nach drei Jahren Durststrecke, den Titel wieder an den Bodensee.
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Die Fans des VfB Friedrichshafen haben einen Namen: VfB-Bluebears. Der Name Bluebears, zu deutsch „Blaubären", entstand in Anlehnung an das VfB-Maskottchen Bärti und die VfB-Vereinsfarben blau und weiß. Die Bluebears sind der Fanklub des VfB Friedrichshafen.

Mittlerweile zählen die VfB-Bluebears mehr als 200 Anhänger, die während der Spiele geschlossen hinter ihrer Mannschaft stehen, für Stimmung sorgen und damit die Basis für die einzigartige Atmosphäre in der ZF Arena legen. Aber auch in fremden Hallen ist auf die Häfler Fans Verlass. Regelmäßig werden Fahrten zu den Auswärtsspielen organisiert.

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Von schwarz-weiß zu farbig: Vor der Jahrtausendwende spielte der VfB noch in der Bodenseesporthalle um die Meisterschaft (im linken Bild: (v.l) Ivo Dubs, Daniele Pontarollo, Alexis Valido, Armin Dewes und Max Günthör im Jahr 2001), seit 2003 spielen die Friedrichshafener in der ZF-Arena, wo sie unter anderem 2015 (im Bild: Simon Tischer (links) und Stelian Moculescu) den 13. Meistertitel feierten. Die ewige Konstante, ob vor oder nach 2000: Der Trikotsponsor ZF.
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Wenn der VfB Friedrichshafen siegt, kennt der Jubel in der ZF Arena keine Grenzen mehr.
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Simon Tischer, 33, geboren in Schwäbisch Gmünd. Von 2004 bis 2007 und seit 2014 wieder beim VfB Friedrichshafen. Tischer über seine Aufgabe als Kapitän:

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Das Netz beim Volleyball hängt genau über der Mittellinie und somit zwischen den Hälften der beiden Mannschaften. Bei den Männern wird es 2,43 Meter, bei den Frauen 2,24 Meter und bei Mixed-Wettkämpfen 2,35 Meter über dem Boden angebracht. Das Netz ragt beim Volleyball 25 bis 50 Zentimeter über die Seitenlinien des Feldes hinaus. Während eines Spiels sitzt direkt parallel zum Netz der Stuhlschiedsrichter.
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Beim "Oberen Zuspiel" - auch "Pritschen" genannt - wird der Volleyball mit beiden Händen gefühlvoll nach oben gespielt. Das "Obere Zuspiel" gilt als zentrales Element und mit wichtigster Schlag in der Sportart.  Mit einem erfolgreichen "Oberen Zuspiel" wird der Grundstein für einen erfolgreichen Angriff gelegt. Haupstächlich dient dieser Schlag als Vorlage für einen Schmetterball. Auch lässt sich der Ball durch das Pritschen präziser spielen, als durch einen Bagger.
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Die Profivolleyballer des VfB Friedrichshafen mussten in der Bundesliga-Spielzeit 2015/2016 in der ungewohnten Trikotfarbe pink auflaufen - bis die Halle voll wird, so die offizielle Version. Nach fünf Wochen hatten Fans und Sponsoren mit den pinken Hünen aber ein Einsehen: Im Dezember waren gegen die SVG Lüneburg nominell alle Karten verkauft. 3200 Zuschauerin der ZF-Arena erlösten die Volleyballer von ihrem (Alb)-Traum in pink.

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2015 wurde der VfB Friedrichshafen nach drei Jahren Durststrecke wieder Deutscher Meister. Doch wohin geht der Weg? Nach 19 Jahren Stelian Moculescu (65) beim VfB, übernimmt der Belgier Vital Heynen zur neuen Saison den Trainerposten.
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Beim "Schmettern" oder dem frontalen Angriffsschlag kann der Spieler erfolgreich einen schnellen beziehungsweise harten Ball ins gegnerische Feld schlagen.

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2007 schaffte der VfB einmaliges und schnappte sich den Titel-Hattrick aus deutscher Meisterschaft, DVV-Pokal und Champions-League. Damit gelang dem Team vom Bodensee was zuvor keiner anderen deutschen Mannschaft je geglückt war - und auch bis heute nicht mehr geglückt ist.


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Das "Untere Zuspiel" ist allgemein auch als "Baggern" bekannt und wird sowohl im Volleyball, als auch im Beachvolleyball angewandt. Gerade bei Abwehraktionen wie beispielsweise dem Verarbeiten des gegnerischen Aufschlages wird mit dem "Unteren Zuspiel" agiert, um den Ball zu kontrollieren und den eigenen Angriff aufzubauen. Der "Bagger" ist sowohl frontal, als auch seitlich möglich, dabei sollten die Arme immer ausgestreckt sein. Auch waghalsige Rettungsaktionen mit einer Hand (siehe Hintegrundvideo) sind erlaubt. Wichtig: Solange die Hand unter dem Ball ist und dieser nicht den Boden berührt, ist das "Untere Zuspiel" regelkonform.
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Neben wuchtigen Schmetterschlägen gehört der Block zu den sicherlich spektakulärsten Aktionen im Volleyball. Große Sprungkraft, eine gestreckte Körperhaltung und vor allem wenig Angst vor hart geschlagenen Bällen aus nächster Nähe sind die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Block. Dieser ist der wichtigste Verteidigungsschlag im Volleyball. Der Spieler muss dabei den Ball auf die Seite des Gegners zurückbringen und darf beim Sprung nicht das Netz berühren.
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Bei diesem Buchstaben sind wir ratlos. Bei Vorschlägen, gerne bei der online@schwaebische.de (der Online-Redaktion der "Schwäbischen") melden.
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Das Projekt begann im Jahre 2000 zunächst mit dem Ziel, 18- bis 21-jährigen Volleyballtalenten nach ihrer schulischen Ausbildung eine Anschlussförderung und damit den Sprung in die 1. Liga und später in die Nationalmanschaft zu ermöglichen. Seit 2005 wendet sich das Projekt vermehrt noch jüngeren Nachwuchssportlern zu. Hierbei folgt die sportliche Ausbildung der jungen Athleten den Förderkonzepten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) und dem Förderkonzept Leistungssport Baden-Württemberg.
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Bis 2002 hieß sie Messehalle 1, von 2003 bis November 2008 Arena Friedrichshafen, seitdem trägt sie den Namen ZF-Arena. 2003 wurde sie Heimstätte für den VfB Friedrichshafen, der zuvor in der Bodenseesporthalle Bälle schlug. Die Multifunktionsarena bietet Platz für 4.000 Volleyballzuschauer - jedoch wird dieser selten  ausgeschöpft. Sollte es wie im Handball auch im Volleyball mal einen Boom (siehe "B wie Boom") geben, könnte sich das ändern.
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Impressum

Texte:
Michael Bollenbacher

Sprecher:
Michael Bollenbacher

Videos:
Michael Bollenbacher
Regio TV
VfB Friedrichshafen

Fotos:
Sebastian Wells
Anja Köhler
dpa
Screenshots
Schwäbische Zeitung

Musik:
Free Music Archive

Verantwortlich:
Yannick Dillinger

Kontakt:
schwaebische.de
Karlstraße 16
88212 Ravensburg
online@schwaebische.de

Copyright:
Schwäbische Zeitung 2016 - alle Rechte vorbehalten



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