Ein See friert zuDer Bodensee und die Seegfrörne 1963
Radtour über das Eis
Doch kurzfristig entschied sich Glatthaars Schwester dazu, doch mitzuradeln ans andere Ufer in der Schweiz - auf dem Gepäckträger, wie sich der gebürtige Lindauer erinnert.
Auf dem Rückweg begegnete die Gruppe einem Hamburger Zimmermann in voller Kluft, der in der Dämmerung noch in Richtung Schweiz unterwegs war. "Leider gibt’s da keine Fotos über das Treffen mit Plausch, denn das Blitzgerät lag zu Hause!", blickt Glatthaar auf diesen besonderen Tag zurück.
Bei den Glatthaars hing allerdings an diesem Tag der Haussegen schief: "Am Abend musste sich mein Vater noch reichlich Vorwürfe von meiner Mutter anhören, denn sie wusste ja nichts von dem Ausflug ihrer Tochter".
Mit dem Propeller-Schlitten über das Eis
Mit dem Propeller-Schlitten über das Eis
„Das Ding hatten wir ruckzuck zusammengeschweißt“, sagt Joachim Sievers. Der 72-Jährige erinnert sich gerne an die Zeit vor 50 Jahren, als der Bodensee zugefroren war. „Das war für mich mit die schönste Zeit in meinem Leben“, sagt Sievers. Der spätere Bauamtsmitarbeiter in Ehingen studierte damals in Konstanz und hatte auch sonst in der Stadt am Bodensee seinen Spaß.
Er war mit dem damaligen Adelsspross Jan Bernadotte befreundet und genoss das Leben. „Das war meine Sturm-und-Drang-Zeit“, sagt er lachend. Dazu gehörte auch das Abenteuer, auf dem Eis mit einem dreirädrigen Propellerschlitten zu fahren.Nachdem erste Tests des Gefährts erfolgreich verlaufen waren, sollte es von der Insel Reichenau losgehen. Doch Schnee auf dem Eis machte die erste Fahrt problematisch. Erst nach Schneeschippen ging es – aber so gut, dass Sievers und Blum mehr wollten.
„Wir sind nach Staad runter und haben auf einer längeren Strecke Vollgas gegeben“, erzählt Sievers. Staad ist der Konstanzer Stadtteil direkt an der Fähranlegestelle. 40 bis 45 Sachen schnell ging das Gefährt und auch Zeitungsreporter wurden damals aufmerksam und machten über die beiden Tüftler eine Geschichte. „Wenn man da in Staad losfuhr, hörte man den auf der anderen Seite in Meersburg schon“, sagt Sievers. Da war allerdings schon der 9. März und das Eis begann in diesen Tagen zu schmelzen.
Sievers und Blum bastelten da gerade an einem neuen Motor, denn der alte hatte sich nach einer Tuning-Aktion mit einem lauten Knall verabschiedet. Zu einer weiteren Fahrt kam es dann nicht mehr: „Bis wir fertig waren, war das Eis schon weg“, sagt Sievers lachend.
Der Ritt über den Bodensee
Der Ritt über den Bodensee
Das war Anfang der 1920er-Jahre. Bei der Seegfrörne 1963 war es dann so weit und „Schorsch“, wie er von allen genannt wurde, konnte sein Versprechen wahrmachen. Sein Sohn Roland Stärr war damals elf Jahre alt und erinnert sich noch gut an die Seegfrörne und die „Experimente“ seines Vaters.
„Bevor er über den See geritten ist, ist er ein paar Mal zu Fuß und mit dem Fahrrad drüben gewesen“, erzählt Roland Stärr. Anfangs hat er eine Leiter dabeigehabt, um sich retten zu können, wenn das Eis bricht.
Seiner Frau Else hat er nichts von seinen Ausflügen erzählt. „Die hätte einen Herzkasper gekriegt“, wird der „Schorsch“ zitiert. Nur seine Kinder waren eingeweiht. „Wenn ich nicht mehr heimkomme, dann bin ich versoffen“, hat er gesagt, bevor er auf den See gegangen ist.
Am 12. Februar 1963 sollte die Prozession von Münsterlingen nach Hagnau stattfinden, um die Büste des Heiligen Johannes zurück in die Schweiz zu holen. Georg Stärrs Plan: Die Schweizer Gläubigen in Münsterlingen mit „Monika“ abzuholen. Monika war das Pferd, das er sich von Landwirt Marschall aus Raderach ausgeliehen hatte. Um auf Nummer sicher zu gehen, wollte er den Haflinger eigentlich versichern lassen. Daraus wurde jedoch nichts.
„Das ist Leichtsinn, den kann man nicht versichern“, bekam er zur Antwort.
Eine weitere Hürde bauten die Schweizer Behörden auf, die für „Monika“ die Einreise verweigerten. „Wäre er an Land gegangen, hätten sie ihn vielleicht geschnappt und verhaftet“, erzählt Roland Stärr.
Nachdem Metzger Hermann Schwaderer den Haflinger in seinem Anhänger aus Raderach geholt hatte, sind Georg Stärr und Monika in aller Frühe Richtung Münsterlingen gestartet. Im Dunkeln, bei Schneesturm und ohne Kompass war das kein ungefährliches Unterfangen. Aber Schorsch wusste sich zu helfen und achtete darauf, dass der Schnee immer von derselben Seite kam. Auch für „Monika“ war der Ritt stressig, weil das Eis immer wieder gekracht hat. „Mein Vater hat ein Kilo Würfelzucker verfüttert, damit das Pferd ruhig bleibt“, erzählt Roland Stärr.
Die Gläubigen schauten nicht schlecht, als sie sich morgens um 9 Uhr nach dem Gottesdienst auf den Weg über das Eis nach Hagnau machen wollten, denn am Ufer warteten Hunderte von Menschen, um sich der Prozession anzuschließen und – hoch zu Ross – der Fischbacher Georg Stärr. Er führte den Zug ans deutsche Ufer an, wo man ebenso erstaunt war. „Da kommt ein Schweizer Reiter“, riefen die Hagnauer, die nichts von der Aktion des Fischbachers ahnten. Entgegen anderslautenden Berichten hat Georg Stärr „Monika“ anschließend eine weitere Überquerung des Bodensees erspart und den Heiligen Johannes nicht in die Schweiz begleitet.
In die Geschichte ist Georg Stärr mit seinem Ritt über den Bodensee allemal eingegangen. An das aufsehenerregende Ereignis erinnern zwei Gemälde: eins am Wohnhaus des Reiters in der Zeppelinstraße in Fischbach und eins am Kiosk beim „Zum Schorsch“, den Georg Stärr gegründet hat und der mittlerweile von seinem Sohn Roland Stärr geführt wird. Georg Stärr ist 1999 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Seine Geschichte lebt weiter.
Als die Fische sich wunderten
Als die Fische sich wunderten
Der eiskalte Winter hatte den schneidigen Schäfflern schon während der regulären Aufführungen am 27. Januar zu schaffen gemacht. Es war das erste Jahr in dem keine Tänzer, die älter als 40 Jahre waren, mehr mittanzen durften. „Damals wurde noch an mehreren Stellen im Dorf getanzt“, erinnert sich Wilhelm Gierer, damals Vortänzer und Schriftführer.
Das Thermometer sank am Aufführungsmorgen auf minus acht Grad und der Mut der Schäffler noch tiefer. „Doch alles ging gut und der Beifall war stark“, heißt es in der Chronik. An diesem Abend, der im „Gasthof zum Engel“ ausklang, ahnten die Tänzer noch nicht, dass ihnen dieser Winter noch ein größeres Erlebnis bescheren sollte.
Es war am Donnerstag, dem 7. Februar, als der damalige Vorsitzende Ferdl Schorer morgens um 9 Uhr zu einer Sitzung rief. Die Idee: Die Schäffler sollten auf dem zugefrorenen See tanzen. Aber würde das Eis auch eine so große Menschenmenge tragen? Würden die synchronen Schritte der Schäffler nicht das Eis zum Schwingen bringen, so dass es brach? Zehn Zentimeter dick war die Eisschicht am Landungssteg. Landratsamt und Wasserschutzpolizei hatten vorher jegliche Verantwortung abgelehnt.
Am Aufführungstag selbst taten die Schäffler alles, damit ihr Wagnis gut gehen konnte. Sie übten den Tanz ein weiteres Mal zur Auffrischung.
Doch wie immer, wenn man etwas besonders gut machen will, tut man zu viel des Guten. Weil sie dachten, dass es Probleme mit der Glätte des Eises geben könnte, streuten sie auf ihren Tanzplatz Sand.
Doch nach dem Mittagessen inspizierte Josef Hornstein Senior den Tanzplatz und musste feststellen, dass sich dort, wo der Sand lag, Wasserlachen gebildet hatten. Noch heute ist der Fleck auf Luftaufnahmen vom damaligen Schäfflertanz gut zu sehen. Sollte der Tanz im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen?
Der Nonnenhorner Gemeinsinn war damals schon recht ausgeprägt. Die Schäffler baten die Feuerwehr um Hilfe. Diese hielt ihnen eine entsprechend große Fläche auf dem Eis frei. Und das war nötig. 2500 Zuschauer fanden sich ein, um bei diesem einmaligen Erlebnis dabei zu sein. Sie bevölkerten das stabile Eis im strahlenden Sonnenschein.
Bald strahlten die Gesichter der Tänzer mit der Sonne um die Wette. Reifenschwinger und Clowns, Küfer und Tänzer begeisterten das Publikum so, dass sie eine halbe Stunde später ein weiteres Mal aufs Eis mussten. Es war wohl ein beeindruckendes Bild. Die Chronik fragt aber, „was die Fische wohl zum seltsamen Treiben der Menschlein sagen?“ Sie werden sich wohl gewundert haben.
Der Tod auf dem Eis
Der Tod auf dem Eis
Ganz besonders tragisch hingegen ist auch heute noch der Erfrierungstod zweier Jugendlicher auf einer Eisscholle nahe Friedrichshafen. Am 22. Februar 1963 wurden die beiden Jungen tot auf dem Eis entdeckt. Ein Unglück, an das sich die Schwester einer der beiden Freunde mit Wehmut und Zorn erinnert.
Die beiden Jungen spielten am Ufer am Seemooser Horn. Vieles weiß Monika W. aus den Erzählungen ihres Vaters, ihre eigenen Erinnerungen sind nur bruchstückhaft. Unvergessen aber sind die Sorge der Eltern, die Not in der Nacht und das schreckliche Ende der Geschichte am folgenden Sonntagmorgen.
Die beiden Jungen hatten gegen 16 Uhr noch für eine Stunde Schlittschuhlaufen wollen. Sie betraten den See am alten Zollhaus am Seemooser Horn. Die folgenden Ereignisse sind nur durch Augenzeugen belegt, die ihre Aussagen in einer Vorverhandlun gvor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Ravensburg zu Protokoll gaben. Ein Hauptverfahren gegen zwei Polizeibeamte der Wasserschutzpolizei wegen unterlassener Hilfeleistung wurde vom Gericht nicht zugelassen.
Um 17 Uhr etwa haben Mitarbeiter des damaligen Porsche-Diesel-Werkes – dort, wo heute das MTU-Werk 2 am See steht – zwei Jungen auf einer Eisscholle beobachtet, die gewunken und gerufen hätten. Der Zeuge L., der im Verwaltungsgebäude der Firma Porsche einen langen Riss im Eis bemerkt und zwei Kollegen darauf aufmerksam gemacht hatte, sagte später vor Gericht aus, dass er zwei Personen jenseits des Eisrisses beobachtet habe.
Es handelte sich um die beiden Freunde Kurt H. und Peter S., wie sich später herausstellte. Die drei Mitarbeiter verständigten gegen 17.30 Uhr umgehend die Wasserschutzpolizei, da sie die Gefahr erkannt hatten, in denen sich die beiden Personen auf dem Eisbefanden. Die Meldung bei der Wasserschutzpolizei beinhaltete schon zu diesem Zeitpunkt detaillierte Angaben über den Ort des Geschehens und mögliche Hilfsmaßnahmen.
L. und seine Kollegen hatten von Hubschraubern gesprochen, die aber schnell kommen müssten, weil es dunkel werde. Einer der Beschuldigten, der PolizeimeisterK., nahm den Anruf entgegen. „Obwohl er die Mitteilung des Zeugen L. wichtig ansah, ergriff er bis zur Rückkehr des beschuldigten Polizeimeister S. (…) keine Maßnahme, insbesondere erbat er nicht bei der Heeresfliegerstaffel Friedrichshafen den Einsatz von Hubschraubern, die sich um diese Zeit im Raum Friedrichshafen zu Übungs- und Versorgungsflügen noch in der Luft befanden und über Funk leicht zur Suchaktion bis gegen 18.20 Uhr hätten herangezogen werden können.“
Die Situation sollte sich noch verschlimmern. Gegen 17.40 Uhr kam der Kollege zurück in die Wache, K. informierte ihn über die Beobachtungen des Zeugen L., ohne jedoch den sich ständig verbreiternden Eisriss zu erwähnen. Weitere zehn Minuten später rief S. laut Verhandlungsprotokoll ins Porschewerk zurück und teilte mit, dass kein Hubschrauber zur Verfügung stehe – ohne dass er sich darüber bei der Heeresfliegerstaffel erkundigt hätte.
Gegen 18 Uhr organisierten sich die Wapo-Beamten ein Fahrzeug bei der Verkehrspolizei, da sie selbst über keinen Wagen verfügten und ihr Boot eingefroren war. Sie fuhren zum Werksgelände und schauten sich vor Ort um, kamen dort gegen 18.20 Uhr an. Es war dunkel, laut Wetterdaten ging an diesem Tag die Sonne um17.52 Uhr unter.
Erst gegen 18.32 Uhr bat der Beschuldigte S. die Heeresflieger um Hilfe. Dies war zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr möglich, da sich die Sichtverhältnisse verschlechtert hatten und die Piloten nicht mehr starten konnten. Die Wapo-Beamten beließen es dabei, sie forderten weder beim Zollkommissariat Friedrichshafen noch beim Württembergischen Yachtclub Boote an.
Auch gab der Beschuldigte S. zu Protokoll, dass er keine Ahnung gehabt habe, wie das Eis ausgesehen habe. Er ging von einer geschlossenen Eisfläche aus und folgerte daraus, dass die beiden Personen sich selbst hätten helfen können. S. hatte die Eisberichte nicht beachtet, in denen die tatsächliche Lage vermerkt war.
Erst um 20.16 Uhr wurden die Wapo-Kollegen in Konstanz unterrichtet, zwischen 21.10 und 22.15 Uhr gingen dann die Vermisstenanzeigen der Familien ein. Für einen Hubschraubereinsatz war es jetzt zu spät. Am folgenden Tag fand einer der drei eingesetzten Hubschrauber gegen 9.15 Uhr die beiden Jungen „auf einer vier mal vier Meter großen Eisscholle in einem Packeisgürtel etwa 600 bis 800 Meter vom Schweizer Ufer bei Güttingen entfernt“. Sie waren erfroren.
Das Gericht kommt zu der Erkenntnis, dass die Beschuldigten sich zwar eingesetzt, aber nicht die nötigen Maßnahmen ergriffen hätten. Eine vorsätzliche Handlung scheidet damit aus und eine Verurteilung werde somit nicht möglich sein. Ferner ging das Gericht davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, die Jungen auch mit einem Hubschrauber zu retten, wegen der schlechten Sicht sehr gering gewesen sei.
Für Monika W. ist das kein Trost. Die Hilfe hätte besser funktionieren müssen, die Wapo habe ein Trauerspiel abgegeben und die Nacht sei sternenklar gewesen, habe ihr Vater stets erzählt. Stattdessen seien ihre Eltern auf der Beerdigung der beiden von den Eltern des anderen Jungen heftig angegangen worden. „Meinem Vater ist vorgeworfen worden, er habe nichts getan, um die Kinder zu retten“, erinnerte sich Monika W. mit Tränen in den Augen. Und: „Mein Vater hat immer wieder erzählt, dass der Beamte, den er angerufen hatte, seine Meldung zunächst für einen Fasnets-Scherz gehalten hat.“Der 22. Februar 1963 war der Fasnets-Samstag.
Wenig Hoffnung auf eine neue Seegfrörne
Wenig Hoffnung auf eine neue Seegfrörne
Der Grund: Die Wassertemperatur des Bodensees steigt kontinuierlich. Und auch die Lufttemperatur insgesamt ist gestiegen. „In der Tradition unseres pensionierten Kollegen Gustav Wagner messen wir seit Anfang der 60er-Jahre durchgehend die Wasser- und die Lufttemperatur“, erklärt Herbert Löffler, Pressesprecher des Instituts für Seenforschung in Langenargen.
„Dahinter steckt die Internationale Gewässerschutzkommission. Durch sie kamen die Monitoringarbeiten ins Rollen.“ Ein Parameter für diese Arbeiten: Mindestens einmal im Monat wird am zentralen Messpunkt im Bodensee zwischen Fischbach und dem Schweizer Uttwil von der Oberfläche bis zu einer Tiefe von 254 Metern die Wassertemperatur gemessen. Früher haben die Forscher dafür ein hochpräzises Kippthermometer verwendet. In der vorgegebenen Tiefe riss durch einen Auslösemechanismus der Quecksilberfaden – schon vor Jahren war damit eine hochgenaue Messung möglich. Heute nehmen sie für die Temperaturmessung elektronische Sonden.
Der Trend seit den 60erJahren: In einer Wassertiefe von 50 Zentimetern nimmt die Temperatur pro Jahr um 0,03 Grad Celsius zu. Das hört sich zunächst nach wenig an. Rechnet man diese Zahl aber hoch, ergibt sich in 40 Jahren ein Anstieg von 1,2 Grad Celsius. Hinzu kommt: Einer Seegfrörne müssen lang dauernder Frost und sehr geringe Luftbewegungen vorausgehen. Auch diese Bedingungen werden wohl aufgrund der Klimaerwärmung zunehmend unwahrscheinlich.
Konkret gibt es derzeit zwei Programme, in denen Wissenschaftler Prognosen für die Zukunft erarbeiten: „Kliwa“, ein Projekt des Deutschen Wetterdienstes und der Länder Baden-Württemberg und Bayern, beschäftigt sich seit 1998 mit dem Thema „Klimaveränderung in der Wasserwirtschaft“. Ein erstes Fazit: Vor allem im Winter wird es insgesamt gesehen wärmer.
So wird es 2050 in der Bodenseeregion nur noch halb so viele sogenannte Eistage – das sind Tage, an denen die Temperatur unter 0 Grad Celsius bleibt - geben. „Kalte Temperaturen sind dabei kein Widerspruch, denn die Kurve geht nicht geradlinig nach oben“, sagt Herbert Löffler.
Schicken Sie uns Ihre Erinnerungen
Die in diesem Storytelling abgebildeten Fotos stammen von unseren Lesern Georg Kurz, Franz Daiber, Günter Glatthaar, Franz Thorbecke, Eugen Metzger, Hansjoerg Traut, Julius Pietruske sowie dem Stadtarchiv Konstanz. Weitere Bilder: dpa, Gunthild Schulte-Höppe
Die meisten Texte, hier leicht gekürzt veröffentlicht, sind im Rahmen einer Serie zu 50 Jahren Seegfrörne im Frühjahr 2013 in der Schwäbischen Zeitung erschienen.
Die Autoren: Ralf Schäfer, Markus Riedl, Hildegard Nagler, Jürgen T. Widmer, Gunthild Schulte-Hoppe
Produktion: Christian Schellenberger