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Essensretter

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Die Essensretter

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Was werfen wir weg? - Grafik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Was werfen wir weg? - Grafik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
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• 61 Prozent der Essensreste in Deutschland werden zu Hause weggeworfen.

• Ein Deutscher wirft im Jahr rund 82 Kilogramm Lebensmittel weg.

• Jedes achte Lebensmittel landet in Deutschland im Müll.

• Im Jahr geben Deutsche rund 235 Euro für Lebensmittel aus, die später in der Tonne landen.

• Dort Lebensmittel werden weggeworfen, weil:
     25%: zu viel eingekauft wurde. 
     19%: die Packung zu groß war.
     16%: es nicht schmeckt.
     84%: das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen
oder die Ware verdorben ist.
Was werfen wir weg? - Grafik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Was werfen wir weg? - Grafik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
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Zwischen Schwarzwald und Allgäu, Alb und Bodensee gibt es Essensretter, die der Lebensmittelverschwendung den Kampf angesagt haben. Sie essen oder teilen das, was andere wegwerfen wollen.
Und wenn doch etwas übrig bleibt, machen sie aus den Essensresten einfach Strom.
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Bändern

In Freiburg holen sich Studenten das vom Geschirrband der Mensa, was andere nicht aufgegessen haben. Bändern nennen sie das, inzwischen machen bis zu 50 Studenten mit. Wir haben drei von ihnen zum Bändern getroffen und gefragt, warum sie das so überhaupt nicht eklig finden.
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Bändern - ist das nicht eklig?

Geld sparen und Verschwendung anprangern — wir haben Bänderer in Freiburg zum Mittagessen getroffen. Das Filmen war in der Mensa leider nicht erlaubt.  

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Das sagen die Studenten

Die Studenten im Mensagarten haben nichts gegen die Bänderer. Im Gegenteil: Manche bringen ihr Tablet direkt zu den Bänderern statt es zurückzugeben. Wir haben uns umgehört.

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Das sagt das Studierendenwerk

Dem Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald gehört die Freiburger Mensa. Im Interview erklärt Renate Heyberger warum die Bänderer kein Problem für die Mensaleitung sind aber ab wann es schwierig werden könnte.

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Foodsharing

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Vorher/Nacher Ansicht

Studenten füllen im Fairteiler im Eugen-Bolz-Wohnheim in Weingarten die Regale

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Foodsharing heißt das Stichwort unter dem in ganz Deutschland Kühlschränke und Regale organisiert werden - sogenannte Fairteiler. Sie können nach Belieben befüllt und geleert werden. Das Prinzip ist einfach: Wer etwas zu Essen übrig hat, legt es hinein und wer hungrig ist, nimmt sich etwas raus. Freiwillige kümmern sich um die Regale.


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Große Freude bei Studenten in Weingarten

Eben kam eine große Lieferung an. Jetzt befüllen sie ihre Regale und entdecken so manche Schätze.

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Im Eugen-Bolz-Wohnheim in Weingarten gibt es eine Foodsharingstation. Die Studenten holen Lebensmittel von Supermärkten ab oder legen selbst Sachen hinein. Wir waren vor Ort, als die Studenten eine große Lieferung in ihre Regale räumten.

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Die Ulmer Essensretter sind überzeugt

Sandro Eiler kümmert sich mit seinen Mitstreitern um den Fairteiler an der Uni Ulm.

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An der Universität in Ulm steht ein öffentlich zugänglicher Fairteiler. Im Gegensatz zu Weingarten ist der aber leer, als wir zu Besuch sind. "Das ist ganz normal", erklären uns die Initiatoren - schließlich ist gerade Mittagessenszeit. Aber dann kommt Studentin Lena vorbei und legt doch was hinein.

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Tafelladen

Im Tafelladen „Kocherladen“ in Aalen können Menschen einkaufen, die sich einen regulären Supermarkteinkauf schlicht und einfach nicht leisten können. Das sind zum Beispiel Alleinerziehende, Arbeitslose, Kleinrentner oder Studenten.

Wir haben die Menschen begleitet, die dafür sorgen, dass die Regale des Tafelladens immer gefüllt sind.
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Unterwegs mit den Helfern der Tafel

Wir haben die Helfer des Kocherladens in Aalen begleitet und die Spenden vom Supermarkt bis in die Regale begleitet.

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Speiseresteentsorgung

Was passiert eigentlich mit dem halb aufgegessenen Teller Spaghetti Bolognese, Eierschalen oder Kaffeesatz? Am Bodensee gibt es das Unternehmen Pigfit, das sich darum kümmert. Pigfit macht aus Essensresten in einer Biogasanlage elektrischen Strom.
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Speiseresteentsorgung am Bodensee

Bei Pigfit in Ravensburg wird aus Essensresten Strom gewonnen. Wir haben Fahrer Alexander Hausmann bei seiner Tour begleitet und mussten ordentlich die Nase rümpfen.

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Firmenkantine

Aus Linsen vom Vortag wird Linsensuppe

In der Kantine der Tuttlinger Firma Aesculap wird Essen weiterverarbeitet, das nicht auf dem Teller war. Damit spart die Firma Geld und vermeidet Müll, sagt Leiter Norbert Burri.

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Viele Firmenkantinen oder Mensen hadern mit dem Umgang ihrer Essensreste. Beim Firmenrestaurant  der des Medizintechnikherstellers Aesculap geht man andere Wege. Das Essen, das die Kunden nicht auf dem Teller hatten, wird weiterverarbeitet – allerdings ist das ein Wettlauf gegen die Zeit.

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Mindeshaltbarkeitsdatum

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Das Mindeshaltbarkeitsdatum ist hilfreich. Es zeigt an, wann die Milch sauer, der Joghurt schlecht und die Butter ranzig wird.
Aber ist ein Mindeshaltbarkeitsdatum auf Wasserflaschen, Müsli und Schokokeksen wirklich notwendig?
Wir haben Menschen in Tuttlingen gefragt, was sie von dem kleinen Datumsstempel auf ihrem Essen halten.

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Anhang

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Konzeption und Produktion
Lilia Ben Amor
Thilo Bergmann
Michael Häußler
Sebastian Heilemann

Grafiken
Superheld, Wolken, Gabel: Freepik.com
Was werfen wir weg: Zu gut für die Tonne (BMEL)

Hintergrund
Diese Multimediareportage entstand als crossmediales Projekt von Volontären der Schwäbischen Zeitung während ihrer Zeit bei Radio 7

Kontakt
www.schwäbische.de
Karlstraße 16
88212 Ravensburg
Telefon: 0751 / 2955 5555
online@schwaebische.de

Copyright
Schwäbische Zeitung 2016 - alle Rechte vorbehalten
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Audioreportagen

Audioreportage: Mit den Helfern der Tafel unterwegs

Wir haben die Helfer des Kocherladens in Aalen begleitet und die Spenden vom Supermarkt bis in die Regale des Kocherladens begleitet.

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Speiseresteentsorgung am Bodensee

Bei Pigfit in Ravensburg wird aus Essensresten Strom gewonnen. Wir haben Fahrer Alexander Hausmann bei seiner Tour begleitet und mussten ordentlich die Nase rümpfen.

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