Die Suche nach Melisa
Nur einen Moment nicht aufgepasst
Staatsanwaltschaft und Polizei haben ihre Ermittlungen zwischenzeitlich abgeschlossen und geben in Interviews Auskunft. Der Anwalt der Mutter äußert sich ebenso.
Ein Protokoll.
Der Fall Melisa

Das Verschwinden
Minuten vor der Tragödie
- 14.35 Uhr
- ca. 14.45 Uhr
Eine fatale Fehleinschätzung
- ca. 14.55 Uhr
- ca. 15.15 Uhr
Melisa verlässt das Haus
- ca. 15.30 Uhr
- 15.49 Uhr
Vermutlich ist Melisa zu diesem Zeitpunkt aber bereits in die Lauchert gefallen.
Der Moment der Erkenntnis
- ca. 17.15 Uhr
- 19.21 Uhr
Unmittelbar danach beginnen die Einsatzkräfte mit der Suche.
Die Suche
Die Suche beginnt
- 19.27 Uhr
- 19.50 Uhr
- Gegen 20 Uhr
Eindeutige Spur
„Unser Spürhund lief direkt vom Wohnhaus zum Fluss“, sagt Michaela Degler, die Bereitschaftsleiterin der DRK-Rettungshundestaffel. Obwohl die Einsatzkräfte vermuten, dass das Kind in die Lauchert gefallen ist, lassen sie nichts unversucht.
Die Umgebung wird systematisch abgesucht und der Radius immer weiter vergrößert.
Die Hoffnung schwindet
- 21.07 Uhr
- 0.45 Uhr
Bingens Feuerwehrkommandant Artur Löffler schildert, welche Einsatzkräfte beteiligt waren.
Die Einsatzkräfte suchen bis tief in die Nacht
Nach einer Beratung im Führungsstab brechen die Einsatzkräfte die Suche in der Nacht auf Montag
gegen 1 Uhr ab. Die Polizei bleibt mit zwei Streifen vor Ort.
Kommandant Löffler beschreibt die Suche und
wie es zum Abbruch kam.
Lähmender zweiter Tag
18. Dezember
- 10 Uhr
- ca. 18 Uhr
Die Suche muss ergebnislos abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben werden.
Das Auffinden
Das Auffinden
19. Dezember
- ca. 9.10 Uhr
- 10.45 Uhr
- 11.16 Uhr
Polizeisprecher Christian Sugg informiert die Medien über das Auffinden der Kinderleiche.
Bingen im Blickpunkt der Medien
Die Suche in den Medien
Bingens Bürgermeister Jochen Fetzer vertritt die Gemeinde und stellt sich vor die Kamera.
Die Gewissheit sei das einzig positive am Auffinden der Kinderleiche.
Die Ermittlungen
Die Mutter ist frei, doch der Schmerz bleibt
8. März
Die Ermittlungsbehörden stellen das Verfahren gegen die 24 Jahre alte Mutter ein. Sie haben keine Anhaltspunkte gefunden, dass sie gegen ihre Aufsichtspflicht verstoßen habe.
Das sagt der Anwalt
Er ist überzeugt: Seine Mandantin trägt keine Schuld. Vielmehr habe es sich beim Tod von Melisa um einen tragischen Unfall gehandelt.
Das sagt der Staatsanwalt
Staatsanwalt Ronny Stengel erklärt, warum die Mutter nicht bestraft wird.
Zwei Indizien helfen den Ermittlern
Zwei Mantrailer-Hunde wittern die Spur von Melisa. Sie soll vom Haus direkt zum Fluss gelaufen sein.
Artikel zur Berichterstattung
Die Artikel zu dem Fall bei Schwäbische.de
Die Suche beginnt
Zweijähriges Mädchen bei Sigmaringen vermisst : Das ist bislang dazu bekannt
Rettungskräfte such in der Lauchert
Verschwundene Zweijährige: Suche konzentriert sich nun auf spezielle Stelle
Taucher finden die Kinderleiche
Vermisste Zweijährige: Leiche des Mädchens aus Fluss in Bingen geborgen
Polizei gibt Todesursache bekannt
Zweijährige Melisa: Todesursache steht fest - Ermittlungen gegen die Mutter
Der Anwalt der Mutter äußert sich zu dem Fall
Nach tragischem Tod von Melisa: Nun äußert sich der Anwalt der Mutter
Melisa wird auf dem Friedhof Bingen beigesetzt
Zweijährige Melisa auf Friedhof in Bingen beigesetzt
Neue Erkenntnisse im Ermittlungsverfahren
Ertrunkene Melisa: Neue Erkenntnisse zum Tod des zweijährigen Mädchens
Impressum
Impressum
Yannick Rehfuss, Michael Hescheler, Julia Brunner
Bilder
Mareike Keiper, Adrienn/ Pexels, Anna Shvets/Pexels, Max Kleinen/Unsplash, Yannick Rehfuss, Christoph Schmidt/DPA, Stefan Fuchs, Michael Hescheler
Videos
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