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Weihnachtsgeschenke verpacken

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Das Problem mit dem Geschenke verpacken

Weihnachtsgeschenke verpacken ist jedes Jahr wieder ein Marathon. Bis jedes einzelne Präsent verpackt ist, braucht es viel Zeit und Muße zum Basteln. Neben klassischen Varianten gibt es auch viele außergewöhnliche Arten, ein Geschenk zu präsentieren.
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 Für die beiden neuen Volontäre bei Schwäbischen Zeitung, Florian Peking und Gabriel Bock, ist das Hantieren mit Geschenkpapier, Schere und Tesafilm immer eine Tortur. Chronisch bastelfaul und mit vier linken Händen ausgestattet haben sich die zwei dieses Jahr aufgerafft. Sie sind auf der Suche nach interessanten und kreativen Möglichkeiten, Geschenke einfach zu verpacken. Dabei immer im Blick: Der schmale Geldbeutel, das grüne Gewissen und eine Prise Gemeinheit.
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Bastelideen

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Seiner Freundin will Florian Geld für eine Reise schenken. Der übliche Umschlag hat aber ausgedient. Stattdessen verschenkt Florian lieber einen Geldkoffer, den er aus einer Streichholzschachtel macht.

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Florians Bruder ist knapp bei Kasse, zu Weihnachten bekommt er deshalb eine Finanzspritze. Das soll auch die Verpackung widerspiegeln. Deshalb war er in der Apotheke.

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Gabriel möchte seinem Bruder ein gebrauchtes Smartphone schenken. Weil er den aber auch gerne ein wenig ärgert, hat er sich etwas Besonderes ausgedacht. Das Smartphone wird als Buch getarnt. Der dicke Schinken aus dem Studium kommt ihm da gerade recht.

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Seiner Freundin schenkt Gabriel eine Halskette. Die üblichen Geschenkschächtelchen sind ihm aber zu langweilig, zu teuer und außerdem nicht lustig genug. Daher wird die Kette ein wenig versteckt. Zum Beispiel in einer Walnuss.

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Auch Florians Freundin kriegt eine Halskette. Er hat sich eine Verpackung ausgedacht, die nichts kostet, spannend ist und von selbst wieder verschwindet: einen Eiswürfel.

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Florians Mutter bekommt schöne, warme Socken. Ein Klassiker, den er aber kreativ und nett verpacken will. Er bastelt Sockenwichtel und recycelt dabei Klorollen.

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Zeitungspapier ist ein Alleskönner unter den Geschenkverpackungen. Flexibel, bunt und dazu noch interessant bietet es eine einfache und günstige Alternative zu teuren Geschenkpapieren. Gabriel nutzt es um ein Buch mit Geheimfach zu verpacken.

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Die Expertin

Weil ihnen nach diesen Versuchen die Ideen ausgegangen sind, haben Gabriel und Florian sich einen Profi gesucht. Dagmar Fischer betreibt in Lindau „Dagmar‘s Bastelstube“, einen Bastelladen, in dem es fast alles gibt, was man für eine tolle Geschenkverpackung braucht. Sie führt zwei verschiedene Varianten vor, ein Geschenk einfach und doch schön zu verpacken. Zuerst zeigt sie, wie mit Umweltpapier und Bast eine umweltfreundliche Verpackung entsteht. Im zweiten Video präsentiert Fischer, wie unförmige Geschenke mit einer Zauberfolie verpackt werden. Für große Geschenke braucht man ihrer Meinung nach nicht unbedingt eine Verpackung. Sie sagt: „Eine schöne, große Schleife ans neue Fahrrad genügt vollkommen.“
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Die Suche nach dem besten Versteck

Nach dem Verpacken der Geschenke stellt sich nur noch eine Frage: Wo sind sie bis zum Fest sicher. So mancher wird zum zweiten Sherlock Holmes, wenn es darum geht vor dem Fest seine Geschenke zu erkunden. Es sind also gute Verstecke gefragt. Gabriel und Florian haben aus Klassikern und kreativen Methoden ihre Favoriten ausgesucht.
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Der Klassiker schlecht hin. Neben so manchem Monster und den Rollkisten mit der Wechselgarnitur Bettwäsche haben hier noch ordentlich Geschenke Platz. Hat man es mit einem nur halbwegs motivierten Geschenkedetektiv zu tun, ist dieses Versteck aber eher schwach.
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Zugegebenermaßen ist auch das ein wenig kreatives Versteck. Daher ist hier ein wenig Finesse gefragt. Geschenke, die man einfach nur in ihrer bunten Verpackung in den Schrank legt sind vor neugierigen Blicken kaum geschützt. Packt man sie aber in eine Traningstasche oder wickelt zwei Socken darum, sieht das schon ganz anders aus.
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Ob klein oder groß: In fast jedem Haushalt findet sich ein Bücherregal, trotz digitalem Zeitalter. Das tolle an Bücherregalen ist, dass sie gleichzeitig auch ideale Verstecke für Weihnachtsgeschenke abgeben. Besonders bei Ordnungsfanatikern, die die Bücher bündig an die Kante des Regalbretts stellen entsteht ein Raum zwischen Büchern und Wand. Packt man die Geschenke dann noch hinter das 20-bändige Universallexikon, das seit 2005 keiner mehr angefasst hat, sind sie sehr gut versteckt.
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Der Platz unter der Kellertreppe fristen oft ein Kaum beachtetes Dasein. Hier werden Getränkekisten, Koffer, Blumentöpfe oder alte Skier gelagert. Zwischen all dem Kruscht und Krempel kann man prima einige Geschenke verbergen, zum Beispiel in einem Umzugskarton, den man etwas nicht hinten rückt. Ansonsten sind auch die Koffer selbst ein tolles Versteck. Das gilt aber nur, wenn nicht vor Weihnachten noch eine Reise ansteht.
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Einen Vorteil hat wer mit einem Holzofen heizt. Dann ist es nicht nur schön warm und gemütlich, auch das Geschenke verstecken wird deutlich einfacher. Mit ein wenig Brennholz ummauert lassen sich selbst große Geschenke verstecken. Aber Achtung: Wer einen ungestümen Heizer hat, sollte achtgeben, sonst landet die neue Playstation noch vor dem Fest im Ofen.
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Schluss

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Texte, Videos und Umsetzung
Florian Peking und Gabriel Bock

Fotos
Friso Gentsch, Caroline Messick, Rolf Vennenbernd, Uzin/Amtico, Kai Remmers, Andreas Weihmayr, Arno Burgi, Rudolf Multer, Andreas Arnold, dpa
    
Verantwortlich
Yannick Dillinger
Copyright: Schwäbische Zeitung - alle Rechte vorbehalten
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